Ratgeber

Einkaufsratgeber Router Teil 2 (27.01.2018 00:25:01)

Einkaufsratgeber Router Teil 2

Hinweis: Dieser Beitrag wurde von keinem Telekommunikationsunternehmen bezahlt.

Die neuen Internetleitungen der Telekom werden in den nächsten Wochen den Kunden zugänglich gemacht. Bei einem Wechsel von DSL zu VDSL benötigt man höchstwahrscheinlich aber einen neuen Router. Du bist nicht verpflichtet den Router deines Anbieters zu nehmen! Nicht jeder Router ist gut. Viele günstige oder vom Anbieter vermietete Router machen im Heimnetzwerk (und auch außerhalb) Probleme. Dieser Einkaufsratgeber soll dir helfen den für dich perfekten Router zu finden.

Der Einsteiger: FRITZ!Box 7430
AVM bietet mit seiner FRITZ!Box Serie Router für die verschiedensten Bedürfnisse. Die 7430 wird nicht der letzte Router von AVM in diesem Einkaufsberater sein. Die 7430 ist okay für Nutzer die schnurlos und mit maximal einem Telefon telefonieren wollen. WLAN gibt es nur mit 2,4 GHz. Die LAN Anschlüsse sind nur 100Mbit/s schnell und nicht für den schnellen Transport von Daten innerhalb des Netzwerks geeignet. Der Vorteil an der FRITZ!Box Reihe ist die einfache Einrichtung sowie umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten. 
Geeignet für: Einsteiger, Fortgeschrittene
UVP: 129,00€ (teilweise für unter 100€ erwerbbar)

Der Klassiker: FRITZ!BOX 7490
Die 7490 war bis vor kurzem das Topmodel von AVM. Der Router unterstützt mehrere drahtlos Telefone, WLAN mit 2,4 und 5GHz, besitzt 2 USB 3.0 Anschlüsse für Festplatten oder Drucker, Anschlussmöglichkeiten für normale und ISDN Telefone sowie vier Gigabit LAN Anschlüsse. Die 7490 ist somit perfekt für Heimnetzaktivitäten geeignet. Der Router ist wie die 7430 leicht einzurichten und ähnlich umfangreich zu konfigurieren.
Geeignet für: Einsteiger, Fortgeschrittene, Profis, kleine Unternehmen
UVP: 289€ (mittlerweile für unter 200€ zu bekommen)

Der Zukunftsfähige: FRITZ!BOX 7590
Die 7590 ist das Nachfolgemodell der 7490 und unterscheidet sich nicht so sehr vom Vorgänger. 
Unterschiede bestehen im VDSL und WLAN. Der Router nutzt seine vier WLAN Antennen bei Bedarf gleichzeitig um alle Nutzer im Netzwerk schnell zu bedienen. Zudem nutzt die 7590 das neue VDSL Profil 35b, auch Supervectoring genannt, wodurch der Router Geschwindigkeiten bis zu 300Mbit/s unterstützt. Jedoch wird das neue Profil in Deutschland noch nicht verwendet, so will die Telekom mit dem Ausbau erst 2019 starten.
Geeignet für: Einsteiger, Fortgeschrittene, Profis, kleine Unternehmen
UVP: 249€

Neben diesen hier vorgestellten Routern, gibt es noch viele weitere Hersteller und Modelle. Hier zu nennen seien „TP-Link“, „Zyxel“,“Netgear“ oder „Cisco“ (letzterer ist eher für Unternehmen geeignet). Wenn du dich selber auf die Suche nach einem geeigneten Router machen willst, achte auf folgende Dinge. Der Router sollte, sofern er als Modem betrieben werden soll, mindestens VDSL und IP fähig sein. Diese beiden Dinge unterstützt aber mittlerweile jeder moderne Router. Dinge wie WLAN, Telefonanlage, Media Server oder Smart Home Basis sind optional und können nach Bedarf ausgewählt werden.

(MS)
 

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Einkaufsratgeber Router Teil 1 (26.01.2018 15:59:29)

Einkaufsratgeber Router Teil 1

Hinweis: Dieser Beitrag wurde von keinem Telekommunikationsunternehmen bezahlt.

Die neuen Internetleitungen der Telekom werden in den nächsten Wochen den Kunden zugänglich gemacht. Bei einem Wechsel von DSL zu VDSL benötigt man höchstwahrscheinlich aber einen neuen Router. Du bist nicht verpflichtet den Router deines Anbieters zu nehmen! Nicht jeder Router ist gut. Viele günstige oder vom Anbieter vermietete Router machen im Heimnetzwerk (und auch außerhalb) Probleme. Dieser Einkaufsratgeber soll dir helfen den für dich perfekten Router zu finden.

Der Telekom Router: Speedport Smart
Der Speedport Smart der Telekom wird Vertragskunden der Telekom angeboten. Der Router ist für Personen geeignet, die Einfach nur ins Internet wollen. Der Speedport Smart ist sehr einfach einzurichten, unterstützt WLAN 2,4 und 5 GHZ und besitzt eine Telefonanlage sowie eine Smart-Home-Zentrale für viele Smart-Home fähige Geräte (kostet zusätzlich). Dafür hat der Speedport Smart Probleme mit dem WLAN, ist nach der Einrichtung schlecht konfigurierbar, besitzt keinen ISDN-Anschluss und nur einen USB-Anschluss für externe Festplatten oder Drucker.
Geeignet für: Einsteiger
UVP: 159,99€ oder 5€ monatlich

Der Vodafone Router: Easybox 804
Die Easybox für Vodafone Kunden klingt so, als wäre sie die einfache und schnelle Möglichkeit ins Internet zu kommen. Dieser Router ist aber eine Katastrophe. Die Einrichtung ist kompliziert, die USB-Anschlüsse können nur für Updates verwendet werden, WLAN 2,4 und 5 GHZ besitzen eine schwache Reichweite. 
Geeignet für: geduldige mit kleinem Wohnraum
UVP: 0€ nur mit Vertrag

Der o2 Router: HomeBox 2
Die Homebox für O2 Kunden sieht auf dem Papier eigentlich nicht schlecht aus. So besitzt der Router zwei Gigabit LAN Anschlüsse, Anschlussmöglichkeiten für analoge und DECT Telefone, zwei USB Anschlüsse für Festplatten und Drucker und WLAN 2,4 und 5 GHZ. Nutzer beklagen sich aber über die schlechte Qualität der Telefonanlage und schwaches WLAN. 
Geeignet für: Einsteiger mit kleinem Wohnraum
UVP: 1,99€ nur mit Vertrag

(MS)
 

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Sichere Winterruhe für Ihren Garten (06.11.2017 14:51:47)

Ihre Polizei berät Sie gern!

Die Sachsen verbringen ihre Freizeit und den Urlaub gern in ihren Schrebergärten oder auf ihren Wochenendgrundstücken. Liebevoll und mit viel Eigeninitiative werden die kleinen Gartenhäuser oder Bungalows ausgebaut und wohnlich ausgestattet und geraten damit als „lukratives Tatobjekt“ in den Focus der Diebe.

Im Jahr 2016 wurden insgesamt 10 249 Straftaten (2015: 10 980 Fälle) in Kleingartenanlagen, Gartenlauben und Bungalows registriert. Der polizeilich registrierte Schaden beläuft sich auf ca 2 Mio. Euro (2015: ca. 2,2 Mio. Euro). 79 Prozent der erfassten Ereignisse, das sind 8 143 Fälle, wurden vollendet.

2 302 Tatverdächtige konnten im Jahr 2015 ermittelt werden, die Aufklärungs-quote betrug 31,3 Prozent (2014: 2 302 TV; AQ: 27,9 Prozent). In der Mehrzahl handelten Tatverdächtige mit deutscher Staatsangehörigkeit (ca. 91 Prozent).

Die Deliktschwerpunkte liegen sowohl im Bereich des Diebstahls unter erschwerenden Umständen (die umgangssprachlichen Einbrüche) mit 6 365 Fällen, als auch bei einfachen Diebstahlhandlungen mit 1 037 Fällen. Neben Heimelektronik und elektrischen Gartengeräten waren Werkzeuge aller Art, aber auch Fahrräder, Einrichtungsgegenstände, Bekleidung sowie Nahrungs- und Genussmittel beliebtes Diebesgut.

Bei den sonstigen Tatbeständen nach dem StGB bilden Sachbeschädigungen mit 1 003 erfassten Fällen den Schwerpunkt, gefolgt von Hausfriedensbrüchen (332 Fälle), Beleidigungen (224 Fälle) und Brandstiftungen (139 Fälle).

Drei Viertel aller Diebstahldelikte werden bevorzugt in der Nachtzeit bzw. während der Dunkelheit durchgeführt. Sofern der konkrete Wochentag bei der Anzeigenerstattung benannt werden konnte, konzentrierten sich die Handlungen auf die Wochenenden, wobei der Unterschied zu den anderen 
Wochentagen nur sehr gering ausfällt. Die Analyse für das Jahr 2016 zeigt, dass die Fallzahlen im Sommer (Juni bis September) unter denen der restlichen Monate liegen. Ab dem Oktober steigen dann die Straftaten wieder an. Die meisten Delikte wurden 2016 im Monat März registriert.

Empfehlungen Ihrer sächsischen Polizei:

Als wirksamer Schutz erweist sich eine solide und auch sichtbare Absicherung von Türen und Fenstern.

Geben Sie den Tätern keine Hilfsmittel an die Hand. Verschließen Sie alle Gartengeräte und Werkzeuge sorgfältig. Auch Einsteighilfen, wie Leitern u. ä. sollten weg- oder angeschlossen werden.

Eine weit verbreitete Unsitte ist das Deponieren von "Notschlüsseln" unter Fußabtretern, in Dachrinnen oder unter Blumenkästen. Die Täter kennen diese Verstecke.

Entfernen Sie im Herbst alle wertintensiven technischen Geräte und Gegenstände aus Bungalow oder Laube und lagern Sie diese an einem sicheren Ort. Äußerlich sichtbare Dinge wie SAT-Schüsseln, Antennenanlagen, aber auch teure Terrassenmöbel sollten abgebaut bzw. weggeräumt werden.

Auf der Internetseite www.k-einbruch.de erhalten sie zahlreiche Tipps und Hinweise zur Sicherung Ihrer Wohnung, diese können sie auch auf Ihre Gartenlaube oder Ihren Bungalow anwenden.

Organisieren Sie eine funktionierende Nachbarschaftshilfe, getreu nach der Devise: "Vorsicht! Wachsamer Nachbar"! Tauschen Sie Adressen und Telefonnummern zur gegenseitigen Information aus.

Achten Sie bei Kontrollgängen in der kalten Jahreszeit auch auf die Nachbargrundstücke. Achten Sie auf ungewöhnliche Veränderungen oder Vorkommnisse.

Petric Kleine, Präsident des LKA Sachsen: „Präventiv ist hier mehr Aufmerksamkeit und gesundes Misstrauen gefragt, eine gute Nachbarschaft und natürlich auch die Übernahme von Eingenverantwortung bei der Instandhaltung und Sicherung von Haus und Garten. Jeder kann an dieser Stelle seinen eigenen kleinenTeil dazu beitragen, die allgemeine Sicherheit zu erhöhen und potentiellen Tätern das Handwerk zu erschweren.“

Es gibt viele Tipps und Kniffe, wie sich jeder Gartenfreund mit einfachen Mitteln, die nicht viel kosten, vor Einbrechern schützen kann. Sie müssen Ihre Laube deshalb zu keiner Festung ausbauen! Ratschläge und Praxistipps finden Sie in der vom Landeskriminalamt Sachsen herausgegebenen Broschüre "Wie kann man Gartenlauben und Bungalows vor Einbruch schützen?" (Erhältlich in jeder Polizeilichen Beratungsstelle, abgebildet und zum Download unter www.lka.sachsen.de). Darüber hinaus können Sie sich auch in den Polizeilichen Beratungsstellen über wirksame Schutzmaßnahmen informieren.
 

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Kindern und Jugendlichen vor den Gefahren des Internets schützen. (26.07.2017 22:02:30)

Es gibt Straftäter, die finden ihre potentiellen Opfer nicht in den dunklen Straßenwinkeln der realen Welt, sondern online über die Computer von Kindern und Jugendlichen.

Zum Phänomenen „Sexuelle Nötigung/Erpressung von Kindern und Jugendlichen im Internet“ hat Europol aktuell eine Präventionskampagne initiiert. Das Ziel ist, Kinder und Jugendliche vor den Gefahren einer sexuellen Nötigung oder gar Erpressung zu schützen. Sie sollen in erster Linie für potentielle Risiken, die sich durch die Nutzung des Internets und von Sozialen Netzwerken ergeben, sensibilisiert werden.
Das Präventionsvideo ist bei YouTube abrufbar:
https://www.youtube.com/watch?v=uCD_z36yAcw&feature=youtu.be
Da sich der Kommunikationskanal Internet sehr dynamisch entwickelt, können die Erscheinungsformen der Gefahren im Netz fortlaufend variieren – hier sind Eltern und Erzieher gefordert! Schauen Sie sich z. B. gemeinsam das Video an und reden Sie darüber.
• Begleiten Sie Ihr Kind von Anfang an beim Einstieg ins Netz! Sie können mit klaren Regeln und regelmäßigen Gesprächen über Medieninhalte eine solide Basis für eine gute Medienerziehung schaffen. 
• Achten Sie auf Warnhinweise! Benennt ihr Kind in der täglichen Unterhaltung z.B. häufiger fremde Namen?
• Ist Ihr Kind in der letzten Zeit ungewöhnlich bedrückt, schweigsam und angespannt?
• Geht Ihr Kind plötzlich nicht mehr gerne zur Schule und werden Kontakte zu bisherigen Freunden nicht mehr wahrgenommen?
• Suchen Sie das Gespräch! Chatfragen wie „Bist du allein?“ und „Machst du mal die Kamera an?“ sollten für die Kinder und Jugendlichen im Zuge der Aufklärung alarmierend sein.
• Machen Sie Ihren Kindern klar, dass ein Chatpartner via Messenger-Dienst oder Online-Spiel, der sich eingangs als Gleichaltriger ausgibt, auch ein 50-Jähriger mit unlauteren Absichten sein könnte.
Wenn jedoch ein konkreter Verdacht besteht, dass Ihr Kind Opfer einer sexuellen Nötigung oder gar Erpressung via Internet geworden ist, so empfiehlt die Polizei:
1. Schicke dem Täter keine weiteren Fotos, Videos. 
2. Unterbreche unmittelbar die Kommunikation mit der Person, blockiere sie komplett. 
3. Vertraue dich jemand an (z. B. Eltern, Freunde, „Nummer gegen Kummer“).
4. Sichere die Chatverläufe und fertige Sreenshots des Kommunikationsverlaufes an. BITTE NICHTS LÖSCHEN! suche dir, wenn nötig, dazu Hilfe.
5. Erstatte anschließend umgehend Anzeige bei der Polizei. 
Für weitere Informationen mit nützlichen Hinweisen rund um einen ernünftigen Umgang mit Online-Spielen, Sozialen Netzwerken sowie Chatprogrammen empfehlen wir u. a. folgende Internetseiten:

www.klicksafe.de 
www.polizeiberatung.de
Petric Kleine, Diplom Kriminalist und Leiter des LKA Sachsen: „ Der intensive Umgang mit dem World Wide Web und die digitale Kommunikation sind für uns eine Selbstverständlichkeit geworden. Unsere Kinder und Jugendlichen auf die ernsthaften Gefahren hinzuweisen, die die Nutzung von digitalen Netzwerken mit sich bringt, muss für Eltern, Erzieher und uns als Polizei, ebenso selbstverständlich sein.“
 

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Vorsicht beim Riesenbärenklau- das Landratsamt informiert (09.06.2017 16:00:05)

Der Riesenbärenklau stammt ursprünglich aus dem Kaukasus und wurde Anfang des 19. Jh. Als Zierpflanze nach Europa gebracht. Es handelt sich um eine Staude mit einer Wuchshöhe bis zu 5 m. Die Pflanze ist heute in ganz Deutschland vorkommend. Der Bärenklau ist für Insekten eine reichhaltige Nahrungsquelle. Bei Menschen und Säugetiere hingegen kann die Pflanze erhebliche Verletzungen auslösen. Die gesamte Pflanze und insbesondere der Saft enthält phototoxisch wirkende Furanocumarine. Bei Berührung der Pflanze in Verbindung mit Tageslicht kann er beim Menschen zu schmerzhaften Quaddeln und schwer heilenden Verbrennungserscheinungen führen. Es wird deshalb empfohlen, beim Umgang mit der Pflanze vollständige Schutzkleidung zu tragen, zu der auch ein Gesichtsschutz gehört.

Die Hautreaktion ist nach ca. 20-24 Stunden oder ggf. erst nach Tagen feststellbar. Atemnot bzw. eine akute Bronchitis sind möglich, da die Pflanze an heißen Tagen die phototoxische Substanz auch an die Umgebung abgibt. Das Gesundheitsamt empfiehlt nach Kontakt mit der Pflanze einen Aufenthalt im Schatten bzw. intensives Sonnenlicht (UV-Einstrahlung) für ca. 2 Tage zu meiden. In der Folgezeit sollte die Haut durch Sonnencremes mit UV-Schutzwirkung geschützt werden. Eine Reinigung der betroffenen Kontaktstellen der Haut mit Wasser und Seife sollten erfolgen. Bei schweren Hautbefunden wird das Aufsuchen eines Arztes empfohlen.

Ausbreitung vermeiden
Es ist zu beachten, dass bei der Beseitigung der Pflanze der Pflanzensaft durch die Kleidung dringen kann. Ziel der Bekämpfung des Riesenbärenklaus sollte die Verhinderung der Samenbildung sein bzw. der Ausbreitung des Samens sein, da sonst eine Bekämpfung nicht mehr erfolgreich ist. Vor oder während der Blüte sollten dabei die Dolden abgeschnitten und verbrannt werden. Am besten ist es, einzeln stehende Pflanzen bereits im Frühjahr etwa 10 - 15 cm im Boden mitsamt der Wurzel abzustechen.

 

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Vorsicht! Zecken - Gefahren nicht nur für Kinder (26.05.2017 16:54:20)

Zecken können unterschiedliche Krankheitserreger übertragen. Deshalb sollte gerade in der warmen Jahreszeit jeder besondere Obacht geben und sich bestmöglich vor Zeckenstichen schützen. »Nach einem Aufenthalt im Freien mit möglichem Zeckenkontakt sollte der Körper, vor allem auch bei Kindern, sorgfältig nach Zecken abgesucht werden. Auch Betreuer in Kindertagesstätten sollten nach Aufenthalten im Freien auf Zecken achten und diese möglichst entfernen oder entfernen lassen«, mahnt Gesundheitsministerin Barbara Klepsch.

Durch Kleidung, die möglichst viel Hautfläche bedeckt, wie lange Hosen mit Bündchen, die in die Socken gesteckt werden können, langärmelige Hemden und festes Schuhwerk lässt sich das Risiko eines Zeckenstichs erheblich reduzieren. Auch der Einsatz von zeckenwirksamen insektenabwehrenden Mitteln, so genannten Repellentien ist empfehlenswert. Hier gibt es auch speziell für Kinder geeignete Präparate. Nicht nur Parks und Wälder sind ideale Biotope für Zecken, nach Einschätzung von Experten wird der eigene Garten als Zeckenreservoir und damit als Risikogebiet völlig unterschätzt.

Seit dem Jahr 2014 enthält die vom Robert Koch-Institut jährlich aktualisierte Darstellung der Risikogebiete für Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) mit dem Vogtlandkreis einen sächsischen Landkreis. Das Vogtland grenzt direkt an seit längerem bestehende FSME-Risikogebiete in Bayern und Thüringen. Bei mildem Verlauf ist die FSME mit einem grippalen Infekt vergleichbar. Charakteristisch ist aber nach einer kurzen Ruhepause ein zweites Erkrankungsstadium, in der die Entzündung auf die Hirnhaut, das Gehirn oder sogar das Rückenmark übergeht. Das kann zu nachfolgenden Lähmungen und im schlimmsten Fall zum Tod führen. FSME kann als Viruserkrankung nicht ursächlich behandelt werden. Es gibt aber eine vorbeugende Impfung mit sehr guter Wirksamkeit. Die Kosten der Impfung werden durch die gesetzlichen Krankenkassen erstattet.

Die Impfung gegen FSME bietet aber keinen Schutz gegen weitere durch Zecken übertragene unterschiedliche Krankheitserreger. Der am häufigsten auftretende Erreger sind Borrelien als bakterielle Erreger, die die Borreliose verursachen. Daher sollte bei Auftreten von Krankheitssymptomen nach einem Zeckenstich umgehend ein Arzt aufgesucht werden.

 

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Wenn die Temperaturen milder werden … (15.04.2016 01:31:38)

…lockt es die Liebhaber der Zweiräder wieder ins Freie. Neben der Freude an der Fortbewegung auf zwei Rädern sollte aber auch bedacht werden, dass mit der Zweiradsaison auch die Zeit der Fahrraddiebe beginnt.

Auch wenn 2015 mehr als 2 000 Fahrräder weniger als im Vorjahr gestohlen wurden, bewegt sich die Zahl mit 19 395 Fällen immer noch auf einem hohen Nive
au. Besonders beliebt bei Fahrraddieben sind große Abstellplätze an Sport- und Freizeiteinrichtungen, Bahnhöfen oder Bädern. Beliebt sind aber auch abgestellte Fahrräder in Kellern oder Abstellräumen.

Wie kann man sein Rad gegen Diebstahl schützen?

• Schließen Sie Rad und Rahmen Ihres Fahrrades nach Möglichkeit stets an einen festen Gegenstand an – auch in Kellern und Fahrradabstellräumen!
• Nutzen Sie besonders massive Stahlketten, Bügel- oder Panzerkabelschlösser.
• Weniger geeignet sind Schlösser, die nur die Räder blockieren und das Wegtragen mühelos ermöglichen.

Ist das Rad weg, kann ein Fahrradpass helfen, gestohlene Räder wiederzufinden. Darin sollten alle notwendigen Informationen enthalten sein, die für das Auffinden und die Identifizierung des Fahrrades wichtig sind, wie z. B. die Rahmennummer, Angaben zum Radtyp, Hersteller, Modell sowie eine möglichst detaillierte Beschreibung des Rades oder gar ein Foto.

Einen Fahrradpass gibt es sowohl als Faltblatt in den Beratungsstellen der Polizeidirektionen oder als Download auf den Internetseiten der Polizei. Hier besteht auch die Möglichkeit eine entsprechende App für IOS oder Android herunterzuladen.

Mit der App FAHRRADPASS lassen sich alle wichtigen Merkmale eines Fahrrads bequem verwalten und bei Diebstahl elektronisch schnell an Polizei und Versicherung weiterleiten.

Weitere Tipps, inklusive einem Fahrradpass, finden Sie im Faltblatt „Guter Rat ist nicht teuer. Und der Verlust Ihres Rades?“, das kostenlos bei jeder Polizeidienststelle erhältlich ist, oder unter
www.polizei-beratung.de.

Text: Landeskriminalamt Sachsen
Foto: Jill Wellington/Pixabay

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Jährlich unzählige Brandopfer zu Ostern (18.03.2016 06:00:00)

Jedes Jahr sterben unschuldige Igel in den Osterfeuern. Viele stapeln die Holzhaufen schon Wochen vorher auf. Igel, Mäuse und auch Vögel nutzen diese Haufen als neuen Lebensraum. Doch meist mit tödlichen folgen. So schnell wie das Feuer lodert, können viele der Tiere gar nicht fliehen. 

Dieses sinnlose Sterben, kann mit einer einfachen Maßnahme umgangen werden: Schichtet die Haufen erst kurz vor Ostern auf oder setzt sie nochmal um. Die Tiere werden euch zwar nicht persönlich danken aber wenn Ihr sie seht, werdet auch Ihr euch an ihnen erfreuen können.

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Richtig spenden – aber wie? Seriöse Organisationen von Betrügern unterscheiden (07.12.2015 15:56:55)

Ob für Flüchtlinge, bedürftige Kinder oder den Tierschutz: Alle Jahre wieder wird besonders in der Advents- und Weihnachtszeit zu Spenden aufgerufen. „Wer spenden möchte, sollte seine Gaben aber nicht allzu leichtgläubig verteilen. Gerade die Weihnachtszeit ruft viele Betrüger auf den Schirm“, weiß Tom Bernhardt vom Landeskriminalamt Sachsen.

Besonders bei...

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